Die Menge entspricht somit einem jährlichen Flug von Berlin nach Barcelona und zurück. Satte 90% des CO2 gehen auf das Konto des Hundefutters, das aus Fleisch besteht und die Fleischproduktion ist für ca. 15% der globalen CO2-Emissionen verantwortlich laut Angaben der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen. „Dabei geht es nicht nur um das von Rindern und anderen Wiederkäuern ausgestoßene Methan – auch der massive Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden, die Abholzung von Regenwald für die Produktion von Soja, die Umwandlung von Wiesen in Ackerland und die Trockenlegung von Feuchtgebieten tragen maßgeblich zur Erderwärmung bei.“
In Deutschland gibt es 66 Millionen Hunde (und 16 Mio. Katzen), fast so viele wie Deutsche! Somit ist das ein echter Faktor. Bevor Sie sich also einen Hund zulegen, berücksichtigen Sie diese Fakten vielleicht und wenn Sie bereits Besitzer eines Hundes sind, könnten Sie sich mit dem Thema „Ernährung eines Hundes zum großen Teil mit Gemüse“ beschäftigen. Ja, das ist sehr weitgehend möglich. Tun Sie es, Sie werden staunen.
Mag. Patrick Wagenhofer
KEM-Manager
Quellen:
https://www.energie-klimaschutz.de/fleischkonsum-katastrophale-auswirkungen-klima/ https://www.tierschutzbund.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Hintergrundinformationen/Heimtiere/Vegetarische_und_vegane_Ernaehrung_von_Hund_und_Katze.pdf