Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko ist überzeugt, dass der Ausbau der Radweginfrastruktur in Niederösterreich ein wichtiger Meilenstein ist: „Kurze Wegstrecken sind perfekt fürs Radfahren geeignet. Dafür braucht es aber auch die nötige Infrastruktur. In Niederösterreich setzen wir deshalb auf den Ausbau des Radwegnetzes und investieren dafür 100 Millionen Euro. Ziel ist es den Anteil des Radverkehrs in den nächsten zehn Jahren zu verdoppeln.“
Deswegen hat das Land Niederösterreich eine neue Förderschiene für Radverkehrsanlagen installiert, welche eine gute Unterstützung für nachfolgende Konzipierungen und Planungen in der Kleinregion Ebreichsdorf war.
So konnten für alle 10 Gemeinden die bestehenden Radverbindungen erhoben, neue und wichtige Radwege und Routen aufgezeigt und Lückenschlüsse dargestellt werden. Diese Erhebungen und Planungen wurden für die gesamte Kleinregion in einer Übersichtskarte vom Büro Sniszek und Partner zusammengefasst. Darin enthalten sind auch dazugehörige Maßnahmenlisten, welche den Gemeinden als Grundlage für die weiterenSchritte und Umsetzungen dienen. Geplante Radwegumsetzungen und Infrastrukturmaßnahmen können weiterführend zur Förderung beim Land Niederösterreich eingereicht werden. Unterstützt werden die Gemeinden dabei vom Mobilitätsmanagement Industrieviertel der NÖ.Regional.
Foto v.l.n.r: Christian Mesterhazi (KEM-Manager), Dagmar Schober (Mobilitätsmanagerin, NÖ.Regional), Otto Strauss (Obmann der Kleinregion Ebreichsdorf)
E&UGR Christian Mesterhazi
Fotocredit: © NÖ.Regional/Schober