Als aktuelles Projekt präsentierte Strauss, dass ab Juni 2023 die Kleinregion auch „KLAR!“ wird. Das bedeutet „Klimawandel- Anpassungsmodellregion“. Strauss: „Hitze und Trockenheit begleiten uns immer mehr. Die Temperaturen werden immer ungewöhnlicher. Mit „KLAR!“ wollen wir gemeinsam die Umstände des Klimawandels erkennen und geeignete Maßnahmen setzen, um seine Auswirkungen möglichst gering zu halten.“
Dies soll nicht mit Verboten oder Verordnungen passieren. Obmann Strauss: „Wir wollen mit Argumenten die Bürgerinnen und Bürger überzeugen und mitnehmen.“
Bürgermeister und KEM-Manager zeigten dann noch die Pläne und bereits gesetzten Maßnahmen auf, für die sie Hauptverantwortung tragen: Jechne (E-Mobilität und E-Ladestationen), Sabbata-Valteiner (Photovoltaikanlagen auf gemeindeeigenen Gebäuden), Klimes (Bürgerbeteiligungsprojekte bei Photovoltaikanlagen), Mesterhazi (Regionales Einkaufs- und Kundenbindungsprogramm „mei bonus“ und „Raus aus Öl und Gas“.
Kocevar merkte kritisch an, dass es im Bereich der Freiflächen-Photovoltaikanlagen auf landwirtschaftlichen Flächen noch keine klare Kommunikation des Landes mit den Gemeinden gibt.
Im Bild von links nach rechts: Bgm. Günter Sam, Bgm. Thomas Jechne, Kleinregion-Obmann GR Ing. Otto Strauss, Bgm. Wolfgang Kocevar, Bgm. Ing. Thomas Sabbata-Valteiner, Bgm. René Klimes und KEM-Manager UGR Christian Mesterhazi.
E&UGR Christian Mesterhazi
Fotocredit: © Servus Nachbar