Die Teilnehmer:innen beschäftigten sich gemeinsam mit Südwind-Referentin Ulrike Dziurzynski anhand von Texten, Anschauungsmaterial und Diskussionen mit den Grundproblemen der globalisierten Landwirtschaft, wie der Saatgutfrage, dem weltweiten Fleischkonsum oder der Massentierhaltung, und überlegten gemeinsam, welche Handlungsmöglichkeiten und Alternativen es gibt. Wenn Verständnis dafür geschaffen wird, dass für ökologisch und sozial fair produzierte Produkte ein fairer Preis bezahlt werden muss, dann nützt das nicht nur den Produzierenden im Globalen Süden, also beispielsweise in den Anbauländern von Reis, sondern auch den lokalen Bauern und Bäuerinnen in Niederösterreich.
Die Weltgemeinschaft hat im Jahr 2015 die Agenda 2030 beschlossen. Der weltweite Aktionsplan will nicht weniger als ein gutes Leben für alle Menschen in einer intakten Umwelt erreichen und umfasst 17 Ziele, von Klimaschutz bis zu menschenwürdiger Arbeit. Ernährung spielt dabei eine zentrale Rolle.
Beim Workshop mit dabei war auch die Regionalmanagerin der Kleinregion Ebreichsdorf, Isabella Hollweck, da nachhaltige Landwirtschaft, sowie Kreislaufwirtschaft auch in der Region ein wichtiges Thema ist.
Nähere Informationen gibt es hier: Südwind Niederösterreich | SÜDWIND
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