Mit großer Freude können wir Ihnen nun die lange erkämpften Verbesserungen im Detail bekanntgeben. Im Zuge der Neuausschreibung des Busverkehrs in unserer Kleinregion konnten wir mit der Kleinregion im Rücken und somit als potenter Verhandlungspartner bedeutende Verbesserungen erwirken. „Das, wofür sich die Bürgermeister der Kleinregion seit Jahren vehement eingesetzt haben, wird am 31. August dieses Jahres Realität“, freut sich der Obmann der Kleinregion, SPÖ-Stadtrat Otto Strauss über das gemeinsam Erreichte.
Im April wollten wir mit dem Verkaufsstart unserer torffreien, regional gesammelten und äußerst hochwertigen „mei erd“ Kompostprodukte beginnen. Leider sind die Bauhöfe aufgrund der Ausbreitung des Covid19 Virus gesperrt und wir alle im Lockdown. Nichtsdestotrotz ist es uns hier eine Meldung wert, damit Sie wissen, dass Sie - eigentlich Ihre - Kompostprodukte wieder kaufen können, sobald die Bauhöfe wieder öffnen dürfen.
Als Zugabe für einen guten Start ins Jahr 2020 lassen wir unsere Preise für Sie unverändert. „Bleiben Sie gesund und stürzen Sie sich so bald wie möglich in Ihren Garten - um unsere Kompostprodukte gleich zu verwenden!“ wünscht Ihnen der Obmann der Kleinregion, Ing. Otto Strauss!
Mag. Patrick Wagenhofer
Manager der Klima- und Energiemodellregion Ebreichsdorf
Wie schnell sich die Realität ändern kann! Eben noch Weihachten mit Familie und Silvester mit Freunden gefeiert. In den Semesterferien war Skifahren angesagt. Und plötzlich ist alles anders. Plötzlich sind Maßnahmen nicht nur denkbar sondern innerhalb weniger Wochen umgesetzt, die vorher undenkbar waren. Die Situation mit Covid19 ist ernst, aber hoffentlich keine Katastrophe! Das Positive an der Sache für mich ist, dass ich gesehen habe, dass Maßnahmen möglich sind, die Tage oder Wochen zuvor als nicht-machbar dargestellt worden wären. Der Druck muss offenbar nur groß genug sein. Ich leite daraus ab, dass es daher auch möglich sein wird, harte Maßnahmen für den Klimaschutz durchzusetzen. Denn die werden wir bald brauchen. Die Klimakatastrophe ist nun aus den Schlagzeilen, aber der Erderwärmung ist das egal. Die macht weiter wie bisher. Versuchen Sie doch sich zu überlegen, welche „Reduktionsmaßnahmen“ Sie nach dem Lockdown beibehalten oder zumindest gelegentlich umsetzen wollen, damit Sie etwas für Ihre Lebensgrundlage tun.
Alles Gute und bleiben Sie gesund!
Mag. Patrick Wagenhofer
Manager der Klima- und Energiemodellregion Ebreichsdorf
Die Kleinregion konnte Urs Hildebrandt, einen der bekanntesten, renommiertesten und weltweit gefragtesten Experten zum Thema Kompostierung für einen Vortrag am 12.2.2020 in unserer Kleinregion gewinnen. Er ist für unser Projekt von Anfang an ein wichtiger Mentor gewesen und hat uns intensiv unterstützt. Nun wollten wir den (Bio-) Bauern aus der Region und auch gerne weiteren interessierten Landwirten die Möglichkeit bieten, sich direkt beim Experten Informationen zu holen und die Eigenschaften unserer „mei erd“ Produkte kennen zu lernen.
„Wir sind sehr stolz auf unsere „mei erd“ Produkte. Da wir erst vor rund einem Jahr damit gestartet sind, ist deren Bekanntheit noch nicht so hoch, wie wir uns das wünschen würden. Daher haben wir uns zu dieser Infoveranstaltung entschlossen.“ freut sich der Obmann der Kleinregion Ing. Otto Strauss.
Am 10.1.2020 haben die Bürgermeister der Kleinregion Ebreichsdorf zu einer Pressekonferenz geladen. Das Thema war der Ausbau des Busverkehrs in einem Großteil in unserer Kleinregion. (Die anderen Gemeinde ressortieren zu einem anderen Gebiet des VOR, in dem die Busausschreibung schon stattgefunden hat.)
Das Wichtigste in Kürze: Ab Sommer 2020 fahren Busse von Mo-Fr von 5-22 Uhr STÜNDLICH und NEUE Bus-Verbindung zum Schulen und nach Baden! Alles bereits fixiert. Wir freuen uns über die tolle Verbesserung für Pendler und Schüler. Gemeinsam erreichten Verbesserungen im öffentlichen Verkehr für die Region!
Liebe Bürgerinnen und Bürger der Kleinregion Ebreichsdorf!
Was hat dieses Jahr gebracht? Ich finde, dass sich mit dem Erstarken der Fridays for Future Bewegung mit mehreren Großdemonstrationen in Sachen Energiewende vielleicht doch nun endlich die eine Schneeflocke in Bewegung gesetzt hat, die viele andere Schneeflocken zu einer Lawine an positiven Maßnahmen mit sich reißen wird. Die Klimakatastrophe kommt mit gewaltigen Schritten auf uns zu und nur die, die sehen wollen, können sie sehen und leben in großer Sorge. Noch schauen die meisten weg. Das wird aber immer schwieriger. Nutzen Sie die Feiertage und die innere Einkehr um mal ein Schritt geistig nach hinten zu steigen und sich zu überlegen, was Sie ab sofort tun können, damit Ihr eigener CO2 Fußabdruck kleiner wird. Wir haben nur noch gute 10 Jahre Zeit, vergessen Sie 2050 als Ziel. Das ist lange vorbei. Dafür hätten wir viel früher viel mehr ändern müssen. Haben Sie schon überlegt, weniger Fleisch zu essen? Weniger reicht schon, Sie müssen nicht Vegetarier werden. Haben Sie schon überlegt, ob ein Urlaub auch ohne Flug schön sein kann? Wäre eine thermische Sanierung oder eine Photovoltaik-Anlage kommendes Jahr nicht eine gute Investition, statt das Geld am Bankkonto real weniger wert werden zu lassen? Wir müssen tatsächlich einiges ändern, damit alles so bleibt, wie es ist. Damit Weihnachten ein Familienfest mit Tannenbaum, Geschenken, Ruhe und Frieden bleibt!
Schöne Festtage, einen guten Rutsch ins neue Jahr und bleiben Sie am Klimaball!
Mag. Patrick Wagenhofer,
Ihr Kümmerer um die Energiewende in der Kleinregion.
Die Gemeinde Seibersdorf hat es in der Photovoltaik-Liga des Landes Niederösterreich für 2019 mit einem beachtlichen Zubau an Photovoltaik-Anlagen mit 93 Watt/EinwohnerIn bzw. 38 Anlagen zum Bezirksmeister geschafft! Bürgermeister Franz Ehrenhofer freut sich sichtlich. Er selbst hat schon seit Jahren eine PV-Anlage und ist begeistert, dass nun offenbar immer mehr Bürger seinem Beispiel folgen. Die Kleinregion Ebreichsdorf freut sich und gratuliert!
Die NÖ PV-Liga zeichnet jedes Jahr jene Gemeinden aus, die besonders erfolgreich beim Ausbau der Photovoltaik waren. Mit insgesamt rund 37.600 Photovoltaik-Anlagen ist Niederösterreich in der Lage knapp 93.000 Haushalte mit Ökostrom zu versorgen.
Oktober 2019: „Nationalpark Garten“ Gemeinden – durch kreative Innovationen die Klimaziele erreichen
Artenschutz und Biodiversität sollen weltweit durch Nationalparks sichergestellt werden. Durch intensive Landwirtschaft, die Verbauung von wertvollen Flächen und die teilweise übertriebene Pflege von öffentlichen Grünflächen sind immer mehr Tier- und Pflanzenlebensräume bedroht. Das wiederum bedroht unser ganzes Klima und damit auch uns Menschen. Da der Schutz von Flora und Fauna durch die großen Nationalparks alleine nicht gewährleistet werden kann, hat Global 2000 die Initiative „Nationalpark Garten“ Gemeinde ins Leben gerufen. Dadurch möchten sie den größten „Nationalpark Garten“ Österreichs erschaffen.
Greta Thunberg schwänzt die Schule und demonstriert stattdessen gegen den Klimawandel.
Soweit müssen Sie nicht gehen – aber ein paar kleine Verhaltens-Tipps dürfen wir Ihnen ans Herz legen. In der dritten Folge unserer Mini-Serie widmen wir uns den Themen Mobilität und Stromanbietern.
Die Klimakrise ist eine Tatsache. Neben politischen Maßnahmen, die im Großen zu treffen sind, gibt es eine Menge kleiner Verhaltenstipps, die nicht aufwendig sind, aber einen Unterschied machen. In der zweiten Folge unserer Mini-Serie widmen wir uns den Themen Bekleidung und dem Umgang mit technischen Geräten im Haushalt.
In den letzten Wochen und Monaten wurde das Thema Klimakrise zu einem ständigen Begleiter in den Nachrichten. Die Zeit wird knapp, um noch das Schlimmste zu verhindern. Wir müssen jetzt schon 6% CO2-Emissionen pro Jahr reduzieren! Schauen wir mal auf unsere Gewohnheiten. Wir haben für Sie ein paar einfache Tipps zusammengetragen, die Sie in Ihrem Alltag anwenden können, ohne dabei gleich auf alles verzichten zu müssen.
Seit 2009 gibt es in Österreich Klima- und Energiemodellregionen – inzwischen um genauer zu sein 95. Mittels gezielten Projekten versuchen diese der Klimakrise aktiv entgegenzuwirken und sie zu bekämpfen. Um diese Bemühungen und die dahinterstehenden Akteure vor den Vorhang zu holen, haben sich zwei KEM-Manager aus Oberösterreich – Herwig und Simon – mit ihren Lastenrädern auf den Weg gemacht, um alle KEMs in ganz Österreich zu besuchen. Auf fünf Etappen ist ihre Radtour gegen den Temperaturanstieg aufgeteilt und ganze 3,5 Monate werden sie diesem Projekt widmen.
Die Sommer werden immer heißer und manche wollen den vermeintlichen Komfort einer Klimaanlage, den viele aus Geschäften oder dem eigenen Büro kennen, auch zu Hause genießen.
Für verantwortungsvolle und informierte Bürger und Bürgerinnen stellt sich die Frage, ob die Anschaffung einer Klimaanlage die richtige Lösung im Sinne von Nachhaltigkeit und Umweltschutz, aber auch des eigenen Komforts ist. Um Kälte zu „produzieren“ braucht man drei- bis fünfmal so viel Energie wie für die Erzeugung von Wärme. Damit ist der Energieaufwand einer Klimaanlage nicht zu vernachlässigen. Welche Möglichkeiten gibt es noch, um für Kühlung zu sorgen?
Am Samstag 30.3.2019 gingen auf der ganzen Welt für eine Stunde (20:30-21:30 Uhr Ortszeit) „die Lichter aus“ – so auch in der Klima- und Energiemodellregion Ebreichsdorf.
Um ein sichtbares Zeichen für den Klimaschutz zu setzen und auf den dringenden Handlungsbedarf im Bereich Umweltschutz aufmerksam zu machen, wurden die Beleuchtungen von Wahrzeichen und Gebäuden in Ebreichsdorf, Oberwaltersdorf und Seibersdorf abgedreht.
Sattelt die Drahtesel!
Unsere Kleinregion rund um Ebreichsdorf ist bestens geeignet, um (mehr) mit dem Rad zu fahren: Es ist weitgehend flach – fragen Sie einen Tiroler!
Die Klima- und Energiemodellregion Ebreichsdorf bietet die idealen Fahrbedingungen für Alltags- und Freizeitfahrten. Durch die zahlreichen Investitionen der Gemeinden in das Fahrradnetz und den Ausbau der begleitenden Infrastruktur wird Fahrradfahren jedes Jahr sicherer und angenehmer. Und im Vergleich zum Autofahren ist es nicht nur gesünder, billiger, nervensparender und umweltfreundlicher, sondern es kann auch schneller sein.
Am 1. Mai beginnt die nächste 3-jährige Förderperiode für die Klima- und Energiemodellregion Kleinregion Ebreichsdorf (KEM Kleinregion Ebreichsdorf). Unsere KEM hat für die nächsten Jahre wieder zahlreiche Projekte geplant, um die saubere Energiegewinnung aus Sonne, Wind, Wasser und Bioenergie aus der Region voranzutreiben und dem gemeinsamen Ziel – dem 100 % Ausstieg aus fossiler Energie – wieder einen Schritt näher zu kommen.
Ende dieser Woche startet der Verkauf der hochwertigen Komposterde „mei erd“, dem nächsten Öko-Projekt der Kleinregion Ebreichsdorf. Die Idee: Ressourcen, die sonst eigentlich entsorgt werden würden, upcyclen und den Grün- und Grasschnitt der Region durch ein aufwendiges Verfahren in hochwertige Kompostprodukte umwandeln. Die verschiedenen Kompostprodukte (Kompost, Rasenerde, Pflanzerde, Blumenerde und Hochbeeterde) werden ab Freitag dem 5. April in den praktischen 20L Mehrwegsäcken auf den Bauhöfen / Altstoffsammelzentrum (ASZ) der teilnehmenden Gemeinden zum Verkauf angeboten.
Wenn es um die Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage geht, wird häufig nur auf die Renditezahlen geachtet. Wichtiger ist die Entscheidung, einen Beitrag für unsere Umwelt zu leisten.
Rendite wirklich DAS Kriterium für die Anschaffung?
Hausbesitzer, die sich die Anschaffung einer PV-Anlage überlegen, haben oftmals vor allem ein Ziel: schnelle Rendite. Dabei trifft man bei der Berechnung Annahmen über den Strompreis der nächsten 25 Jahre. Aber wie sinnvoll ist das? Blicken wir zurück ins Jahr 1994. Welche Annahmen hätten Sie damals getroffen? Wir lebten in einer Zeit vor Smartphones, Internet, Google etc. Ich halte daher Renditeberechnungen für PV-Anlagen für Zeitverschwendung.
Die richtige Entscheidung der Zukunft zuliebe
Wenn man sich für eine PV-Anlage entscheidet, dann weil man erkannt hat, dass es für die eigene Zukunft und die seiner Kinder die richtige Entscheidung ist. Regierungen, Konzerne und Einzelpersonen stellen auf Nachhaltigkeit um und verändern das Handeln, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Angefangen bei der Mülltrennung, über das Umsteigen vom Auto auf das Fahrrad oder die öffentlichen Verkehrsmittel, bis hin zur Reduktion des Fleischkonsums finden die Menschen immer mehr Wege, um ihren Alltag umweltfreundlicher zu gestalten. Ein wichtiges Thema sind natürlich auch Strom und Energie.
Um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen, werden am Samstag dem 30. März weltweit für eine Stunde (von 20:30 bis 21:30 Uhr) die Beleuchtungen von Wahrzeichen und Gebäuden abgestellt. Dieses Jahr nimmt zum ersten Mal auch die Klima- und Energiemodellregion Ebreichsdorf in Kooperation mit dem WWF an ausgewählten Plätzen teil.
Wir stehen heute vor Klima- und Umweltproblemen, die ein dringendes Handeln verlangen – sowohl weltweit auf Regierungsebene, als auch von jeder bzw. jedem Einzelnen. Wenn wir es nicht schaffen, die Erderwärmung auf 1,5° zu beschränken, wird das für die Natur und für uns Menschen katastrophale Folgen haben.
Die Kleinregion Ebreichsdorf kooperiert mit erfahrenen Kompostierern, um Grünschnitt zu hochwertiger Qualitätserde zu veredeln. Das Projekt startet Anfang April, die Produkte sind unter dem Markennamen „mei erd“ erhältlich. Ein Musterbeispiel für ökologisch/ökonomisch sinnvolle Kreislaufwirtschaft.
In der Kleinregion Ebreichsdorf fallen jährlich über 1.000 Kubikmeter Grünschnitt an. Dieser wertvolle Rohstoff wird nun zu hochwertigem Kompost und Kompostprodukten weiterverarbeitet und vor Ort zum Kauf angeboten.